Viele Produkte unseres täglichen Lebens stammen aus China: Von Kinderspielzeug über Elektronikartikel und Nahrungsmittel. Nun macht sich deshalb immer weiter Verunsicherung breit, ob dies eine Gefahr birgt und das Coronavirus durch die importierten Artikel verbreitet werden kann. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat auf Grund diverser Anfragen zu der Thematik kürzlich eine Stellungnahme veröffentlicht.
Infektion durch importierte Produkte ist unwahrscheinlich
Der Kauf chinesischer Waren wirft seit dem Ausbruch des Coronavirus neue Fragen auf, viele Deutsche sind diesbezüglich verängstigt. Experten haben deshalb eine Meldung verfasst, sodass Verbraucher über das potenzielle Risiko durch Kleidung, Spielzeug, Pomelos und andere Artikel aus China aufgeklärt sind. Laut den Fachleuten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind Ängste bezüglich des Erregers auf Importartikeln unbegründet, denn eine Ansteckung über diese sei höchst unwahrscheinlich.
Übertragung durch Tröpfchen
Dem aktuellen Forschungsstand zufolge werden Coronaviren vorwiegend durch Tröpfcheninfektion weitergegeben. Die Tröpfchen werden von erkrankten Menschen oder Tieren in die Luft abgegeben und schließlich von anderen eingeatmet. Die Viren halten es nicht lange auf trockenen Oberflächen auf, innerhalb von ein paar Stunden bis zu wenigen Tagen werden sie dort inaktiv. Aus diesem Grund ist das Risiko sich durch Waren mit Coronaviren zu infizieren sehr gering, denn die Sendung von China nach Deutschland dauert seine Zeit. Hier brauchen Sie sich somit nicht fürchten.
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