Mittlerweile hat das Ebola- Virus im Westen Afrikas mehr als 8000 Todesopfer gefordert. Das erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO. Experten gehen aber davon aus, dass die Dunkelziffer weit höher liegen dürfte.
Das Ebola- Virus hat den Westen Afrikas weiter fest im Würgegriff, selbst wenn die Zahlen der Infizierten nicht mehr so stark steigen, wie zu Beginn der Epidemie. Dennoch sollen in der Zwischenzeit mehr als 8000 Menschen an dem gefährlichen Virus gestorben sein, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO am Dienstag der laufenden Woche mitteilte.
20.600 Infizierte
Allerdings gehen viele Experten in der Zwischenzeit davon aus, dass deutlich mehr Menschen dem Ebola- Virus zum Opfer gefallen sein könnten. Nach aktuellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es jetzt 8153 Tote in Westafrika. In dem Land Sierra Leone ist der größte Anstieg der Todesopfer registriert worden.
Die Zahl der Ebola- Infizierten beziffert die Weltgesundheitsorganisation WHO mittlerweile auf 20.600. Noch in der vergangenen Woche hatten die Behörden die Ebola- Toten auf deutlich unter 8000 beziffert. Allerdings bezweifeln die Experten die Richtigkeit der Daten und gehen von einer sehr hohen Dunkelziffer aus.
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