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ForschungTopnews

Spinnen- Therapie: Therapie gegen Arachnophobie am Vormittag wirkungsvoller

von redaktion Posted on 21.07.2014 22:3622.07.2014 06:43

Viele Menschen hierzulande leiden an einer Spinnen- Phobie (Arachnophobie). Wenn diese Personen eine Therapie in Angriff nehmen, sollte diese in die Morgenstunden stattfinden, dann ist der Therapie- Effekt deutlich größer, als in den Abendstunden, wie Wissenschaftler jetzt auch in einer Studie bewiesen.

Viele Menschen hegen große Angst vor Spinnen, einige von ihnen lassen sich auch gegen diese Angst therapieren. Doch Experten raten diesen Menschen die Therapiesitzungen in die Morgenstunden zu verlegen. Denn eine Therapie in den Morgenstunden ist deutlich wirksamer als in den Abendstunden. Das liegt in erster Linie an dem erhöhten Cortisol- Spiegel am Morgen.

Cortisol ist ein körpereigenes Hormon, das die Lernprozesse fördert. Das Hormon wird zudem in den Morgenstunden in viel größeren Mengen ausgeschüttet als am Abend, wie Wissenschaftler herausgefunden haben. Und Psychotherapie ist ja nichts anderes als ein Lernprozess. So Wissenschaftler von der Saar- Universität.

60 Probanden therapiert

Die Wissenschaftler hatten 60 Menschen mit Spinnen- Phobien in jeweils dreistündigen Sitzungen behandelt. 30 von ihnen wurden in den Morgenstunden zwischen acht und elf Uhr behandelt, die anderen 30 zwischen 18 und 21 Uhr am Abend. Nach einer Woche und nach drei Monaten überprüften die Wissenschaftler durch einen Verhaltenstest wie stark sich die Phobie gebessert hatte.

Die Patienten sollten sich bei dem Verhaltenstest einer großen Spinne in einem Terrarium nähern. Vor der Behandlung konnten einige Patienten den Raum mit dem Terrarium erst gar nicht betreten. Nach der Therapie waren viele Probanden in der Lage nicht nur den Raum zu betreten, sondern auch die Spinne in die Hand zu nehmen, so die Wissenschaftler in ihrem Bericht.

Am Morgen deutlich höherer Behandlungserfolge

Der Erfolg der Therapie war bei den Patienten, die in den Morgenstunden behandelt wurde deutlich höher, das galt für den Test nach einer Woche wie auch für den Test nach drei Monaten. Nun soll in weiteren Studien geklärt werden, ob dieser Effekt sich auf komplexe psychische Störungen übertragen lässt, wie einer sozialen Phobie oder Panikstörung.

Menschen die an einer Spinnenphobie (Arachnophobie) leiden, nehmen das Bild einer Spinne früher länger und damit dominanter wahr als gesunde Menschen.

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