Herzrhythmusstörungen bei Ungeboren sind in vielen Fällen harmlos. Nur wenn das Herz des Kindes zu langsam schlägt, könnte es im schlimmsten Fall zu einem Zusammenbruch des Kreislaufes kommen.
Ein Kind zu bekommen ist mit viel Aufregung verbunden. So machen sich auch viele werdende Eltern Sorgen, wenn das Herz ihres ungeborenen Babys unregelmäßig schlägt. So kann es sein, dass es stolpert oder zu schnell oder zu langsam schlägt. In den meisten Fällen sind diese Störungen aber völlig harmlos.
Bei ungefähr 90 Prozent der Herzrhythmusstörungen von ungeborenen Babys handelt es sich lediglich um zusätzliche Herzschläge, die die Entwicklung des Kind aber auf keinem Fall beeinträchtigen. Das erklärte jetzt die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin.
Zu langsamer Herzschlag problematischer
In der Regel werden unregelmäßige Herzschläge beim Menschen mit einem Elektrokardiogramm überprüft. Über Elektroden auf der Haut werden die Herzschläge aufgezeichnet. Da dies bei einem Ungeborenen nicht möglich ist, werden die Herzschläge per Ultraschall gemessen. Ab der ungefähr 36. Schwangerschaftswoche kann es vorkommen, dass, das Kind unregelmäßige Herzschläge hat.
Nach kurzer Zeit normalisiert sich der Herzschlag aber wieder, heißt es in der Erklärung weiter. Problematischer kann schon ein zu langsamer Herzschlag sein. Im schlimmsten Fall kann der Kreislauf des Kindes zusammenbrechen. Ob diese Störungen mit Medikamenten behandelt werden müssen, muss der Arzt im Einzelfall entscheiden.
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