Der älteste in Gefangenschaft lebende männliche Pandabär ist im Alter von 34 Jahren im Berliner Zoo gestorben. Der Pandabär kam im Jahr 1980 als Geschenk der chinesischen Regierung an den Bundeskanzler Helmut Schmidt in den Berliner Zoo.
Der Berliner Zoo hat nun keinen Pandabär mehr. Im Alter von 34 Jahren starb nun der Publikumsliebling Bao Bao. Der beliebte Pandabär, der ein Millionenpublikum anzog, lebte seit dem Jahr 1980 in dem Zoologischen Garten zu Berlin. Der Pandabär war einst ein Geschenk der chinesischen Regierung an den Bundeskanzler Helmut Schmidt.
Körperlicher Verfall war zu beobachten
Der Pandabär war der letzte seiner Art im Berliner Zoo. Nach aktuellen Angaben starb er am Mittwochvormittag in seinem Gehege. Wie der Direktor des Zoos, Bernhard Blaszkiewitz, in einer Stellungnahme erklärte, war in letzter Zeit ein körperlicher Verfall an dem Publikumsliebling zu beobachten.
Der beliebte Bär sei „ganz ruhig eingeschlafen“ hieß es weiter. Eine Sektion soll in den kommenden Tagen die genaue Todesursache feststellen. Im Alter von zwei Jahren kam der Pandabär damals nach Berlin. Die erste Partnerin des Pandas starb bereits im Jahr 1984. Auch seine zweite Partnerin starb vorzeitig.
Pandabären werden in Gefangenschaft bis zu 35 Jahre alt
Die vom Ausstreben bedrohten Tiere sind nun in Europa nur noch in den Städten Wien und Madrid zu sehen. Der Berliner Pandabär hatte ein stolzes Alter erreicht, er galt als ältester in Gefangenschaft lebender männlicher Pandabär weltweit.
Pandabären werden in Gefangenschaft bis zu 35 Jahre alt. Sie sind Einzelgänger und verbringen 16 Stunden täglich mit Fressen. Am liebsten mögen sie Bambusspitzen. Hiervon fressen sie bis zu 30 Kilogramm täglich.
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