Suppenkoma im Job: So umgehen sie erfolgreich das Mittagstief Das Mittagstief, dass so genannte Suppenkoma kann die Arbeitsleistung schnell beeinträchtigen. Doch nicht jede Mahlzeit führt zum Supenkoma. Wir erklären warum es zum Suppenkoma kommt und wie sie es umgehen können. Wer von uns kennt das nicht, nach dem Mittagessen folgt der Durchhänger am Arbeitsplatz. Erst kommt das Völlegefühl, wenig später folgt dann die Müdigkeit. Beides zusammen führt ins Mittagstief, auch Suppenkoma genannt. Viel Energie für die Verdauung benötig Allerdings gibt es bis heute keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass dieser Effekt nur am Arbeitsplatz eintritt. Experten gehen davon aus, dass das Suppenkoma auch zu Hause eintritt, allerdings nicht so stark wie am Arbeitsplatz, Grund dafür könnte sein, dass man sich zu Hause ganz anders bewegt als am Arbeitsplatz. Schuld an dem Mittagstief ist in erster Linie die Verdauung des Menschen. Nach der Mahlzeit ist unser Körper in erster Linie damit beschäftigt, dass Gegessene zu verdauen. Dafür benötigt unser Körper allerdings sehr viel Energie und der größte Teil des sauerstoffreichen Blutes fließt in dann in die Bauregion. Die Kombination ist entscheident Somit ändern sich die Prioritäten im Körper, nicht das Gehirn wird als erstes mit Sauerstoff versorgt, sondern unser Bauch. Doch nicht jede Mahlzeit führt automatisch zum Mittagstief. Mit der Ernährung kann jeder selbst bestimmen, wie viel Energie in den Bauchraum fließt. Je fettiger und üppiger die Mahlzeit, desto mehr Energie braucht der Körper um sie zu verdauen. Ernährungsexperten empfehlen daher Mahlzeiten zur Hälfte aus Gemüse und jeweils zu einem Viertel aus Gemüse und Beilagen wie Kartoffeln, Nudeln oder Fleisch oder Fisch. Kohlenhydrate sind nicht immer schlecht, es hängt immer von der Kombination ab. Es ist immer ratsam seine Mahlzeiten so zusammenzustellen, egal ob man in der Kantine ist, Reste aufwärmt oder belegte Brote mit zur Arbeit nimmt. Speiseplan abwechslungsreich gestalten Beim Kantinenessen sollte darauf geachtet werden, dass der Speiseplan abwechslungsreich bleibt, denn gerade Kantinenessen liefert oft nicht alle benötigten Nährstoffe, sondern gleicht Lücken und Überschüsse in der Versorgung über mehrere Wochen hinweg aus. Bei belegten Broten liefert Frischkäse genug Eiweiß und Gemüse rundet die Mahlzeit ab. Wenn sie ihr Essen von Zuhause mitbringen ist es auch ratsam, den Arbeitsplatz zu verlassen und nicht alles vor dem Bildschirm herunterzuschlingen. Denn es sollte immer bewusst gegessen und gekaut werden, dies ist aus Sicht vieler Ernährungsexperten am Arbeitsplatz nicht möglich. Dies führt sonst zu zu schnellem Essen, zu einem späten Sättigungsgefühl und zu einer falschen Verdauung. Power- Napping hilft Wunder Auch sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden, denn so setzt das Suppenkoma erst gar nicht ein. Sollte das Suppenkoma doch einmal einsetzen, ist hier eine Kombination aus Bewegung und Sauerstoff das A und O. So wird bei einem Spaziergang sowohl der Kreislauf als auch die Sauerstoffzufuhr angeregt. Auch ein Mittagsschlaf von 15 Minuten, das so genannte Power- Napping kann hier wahre Wunder wirken. Aber auch Musik nach dem Mittagsessen kann dabei helfen sich kurz zu entspannen um sich danach wieder fit zu fühlen. 12. September, 2014 Autor: Ronny Richert 0 Kommentare 3024 mal gelesenKategorie Artikel teilen! Facebook Twitter Google plus Pinterest Linkedin Artikel mailen Artikel drucken Next: Sepsis: Eine Blutvergiftung kann auch gesunde Menschen treffen Previous: Weisheitszähne müssen nicht immer auf der Stelle gezogen werden
PKV 2014: Beitragserhöhungen fallen angeblich moderat aus 27. November, 2013 0 Kommentare 63289 mal gelesen
Pflegekassen bezuschussen pflegende Angehoerige mit bis 1550 Euro 19. Juni, 2013 0 Kommentare 1474 mal gelesen