Pünktlich zum Beginn der neuen Ski-Saison zeigt eine aktuelle Studie, wie gefährlich der Sport besonders in den Wintermonaten sein kann. Der aktuellen Studie zufolge landen in Österreich pro Tag 330 Wintersportler in einem Krankenhaus. Auch der größte Risikofaktor wird in der Studie genannt.
In dem Wintersportland Nummer eins, Österreich endet für ziemlich genau 330 Wintersportler pro Tag das Schneevergnügen in einer Klinik. Insgesamt rechnen die Experten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) in der jetzt anlaufenden Saison mit bis zu 65.000 Verletzten bei Unfällen beim Wintersport, darunter ungefähr 40.000 Skifahrer und rund 10.000 Snowboarder.
Hauptgrund für Verletzungen ist laut der Autoren der Studie mangelnde Fitness der Wintersportler, so die Wissenschaftler in ihrem aktuellen Bericht weiter. Im Winter sterben außerdem statistisch gesehen 30 bis 40 Personen auf Österreichs Pisten.
In zwei von drei Fällen sind Stürze, Kollisionen oder ein Aufprall auf Hindernisse die Ursache für das Ableben der Wintersportler. Jeder dritte Wintersportler erliegt zudem einer Herz-Kreislauf-Störung, teilte die Autoren der Studie am Donnerstag der laufenden Woche in Innsbruck mit.
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