Derzeitig leiden 1,5 Millionen Menschen an der Krankheit Demenz. Bis zum Jahr 2050 könnte sich die Zahl mehr als verdoppeln. Zwar wird viel geforscht, aber eine Heilung ist nicht in Sicht, daher ist das Zauberwort hier Prävention, um die Folgen der Erkrankung so lange wie möglich hinauszuzögern.
Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an der Krankheit Demenz, bei dieser Krankheit verliert der Patient nach und nach alle Fähigkeiten. Es werden zwar Millionen in die Forschung gesteckt, aber ein wirklicher Durchbruch ist bis jetzt noch nicht zu verzeichnen. Daher ist bei Demenz Vorbeugung das A und O.
Demenz bricht immer später aus
So könnte Demenz bald die Volkskrankheit Nummer eins werden. Eine Demenz entwickelt sich allerdings über mehrere Jahrzehnte hinweg, daher sollte die Krankheit möglichst früh erkannt werden. Vorbeugen lässt sich die Krankheit mit viel Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung.
Studien haben außerdem herausgefunden, dass Menschen immer später an der Krankheit Demenz erkranken. In Deutschland leben derzeitig 1,5 Millionen Menschen mit der Krankheit Demenz, Tendenz steigend. Das Problem wird immer größer, weil Deutsche immer älter werden. Zwar gibt es wissenschaftliche Fortschritte und Erkenntnisse, doch eine Heilung ist bis jetzt nicht in Sicht.
Krankheit kann nicht aufgehalten werden
Eins ist aber sicher: Je früher die Demenz erkannt wird, desto größer die Chance die Demenz hinauszuzögern. Schon Jahrzehnte vor dem Ausbrechen von Gedächtnisstörungen kann man veränderte Hirnaktivität bei Menschen mit genetisch erhöhtem Risiko erkennen.
Dennoch kann die Krankheit wohl nicht aufgehalten werden, bis zum Jahr 2050 dürften sich die Demenzkranken in Deutschland verdoppelt haben. 80 Prozent der Betroffenen zeigen ein herausforderndes Verhalten, also laufen weg oder reagieren aggressiv.
Große Belastung für Angehörige und Pfleger
Besonders für Angehörige und Pfleger bedeutet dies eine sehr große Belastung. Oft kommt es bei Betroffenen auch zu einer sozialen Isolation. Kommunikation ist mit Demenzkranken oft nicht möglich, daher müssen Formen der nichtverbalen Kommunikation gefunden werden.
So könnte man mit Spiegeln und Gesten, zum Beispiel beim Essen und Trinken gearbeitet werden. Damit die Patienten zum Nachmachen angeregt werden, aber auch Musik könnte eine große Hilfe darstellen.
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