Kälte macht den Menschen zu schaffen und sie meistens auch krank, doch die genauen Gründe dafür waren bis heute nicht ganz klar. Wieso bekommen wir durch Kälte einen Schnupfen oder Husten? Wissenschaftler haben wohl eine Erklärung gefunden.
Warme Kleidung ist im Winter ist sehr wichtig, um nicht krank zu werden. Aber warum macht Kälte Menschen überhaupt krank? Das haben nun wohl Wissenschaftler aus den USA genau geklärt.
Sie untersuchten in einer nun veröffentlichten Untersuchung Rhinoviren, die als die häufigsten Erreger von Erkältungskrankheiten gelten. Bei Versuchen an Mäusen beobachteten die US- ameriaknischen Wissenschaftler, welche Auswirkungen unterschiedliche Temperaturen auf die Viren haben – und machten dabei eine sehr interessante Entdeckungen.
Kalte Temperaturen schwächen das Immunsystem
Bei den Versuchen zeigte sich ziemlich eindeutig, dass das Immunsystem der Mäuse die Viren bei Körpertemperaturen von mehr als 37 Grad effektiv abwehren konnte. Sobald die Tiere noch weiter auskühlten, funktionierte die Abwehr gegen die Krankheitserreger nicht mehr. Deshalb bekommen wir bei Kälte leichter Schnupfen und Husten.
Kalte Temperaturen schwächte also das Immunsystem der Mäuse deutlich. Die Wissenschaftler aus den USA sind sich sicher, dass sich diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen. Weitere Untersuchungen dazu sollen in Zukunft folgen, wie es zum Abschluss heißt.
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