Immer mehr Menschen in Pflegeheimen leiden unter Zahnerkrankungen wie Karies, weil sie keine Möglichkeit haben sich selbst um ihre Zähne zu kümmern oder eine Zahnarztpraxis aufzusuchen. Daher sollen in naher Zukunft Verträge zwischen Zahnärzten und Pflegeheimen geschlossen werden, um dies zu ändern.
Karies ist Zahnkrankheit Nummer eins, besonders häufig leiden auch Menschen in Pflegeheimen an dieser Zahnerkrankung, um diese wollen sich die Zahnärzte jetzt vermehrt kümmern. Besonders bei Pflegebedürftigen nehmen Zahnerkrankungen immer weiter zu, weil sie noch mehr natürliche Zähne haben als noch vor einigen Jahren.
Wurzelkaries nimmt immer weiter zu
Sie können sich allerdings nur in den seltensten Fällen um ihre eigenen Zähne kümmern, geschweige dann einen Zahnarzt aufsuchen. Nun sollen aber die Zahnärzte vermehrt in Pflegeheimen arbeiten. Die Zahngesundheit ist vor allem bei Pflegebedürftigen und bei Menschen mit Behinderungen deutlich schlechter, als bei der restlichen Bevölkerung.
Auch Wurzelkaries ist bei Pflegebedürftigen weit verbreitet. Dies haben in jüngster Vergangenheit auch Studien bewiesen. Pflegebedürftige könnten zum Beispiel durch bessere Pflege und Vorbeugung unterstützt werden, wie auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung betont.
Verträge zwischen Ärzten und Heimen fehlen
Ein aktuelles Konzept der deutschen Zahnärzte sieht zudem ein Anspruch auf Vorsorge und Zahnreinigung vor. In den letzten zwei Jahren sind zudem die Möglichkeiten für Zahnärzte verbessert worden. So konnten Hausbesuche gemacht werden, bei Menschen die nicht in die Praxis kommen können.
So könnte eine bessere Zusammenarbeit zwischen Pflegeheimen und Zahnärzten den Pflegebedürftigen zugutekommen. Dafür müssten aber erst entsprechende Verträge zwischen den Pflegeheimen und den Zahnärzten geschlossen werden. Die Kassenärztlichen Vereinigungen der einzelnen Bundesländer sind daher gefordert, dies in die Wege zu leiten.
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