Nasensprays sollten richtig und bedacht eingesetzt werden. Sonst wird aus ihnen eine Keimschleuder. Zudem können Nasensprays auch sehr schnell süchtig machen.
Nasensprays halten mit ihrer speziellen Lösung die Nasenschleimhäute feucht und sorgen in den meisten Fällen für freie Atemwege. Wer das Spray allerdings nicht richtig bedient, wandelt es womöglich zur Keimschleuder um. Zudem kann man von den Nasensprays auch schnell süchtig werden.
Viele Menschen, nicht nur in Deutschland, nutzen Nasensprays bei Erkältungen, um die Nase wieder frei zu halten und zu befeuchten. Das kann in einigen Fällen sogar so weit führen, dass Gewöhnungseffekte eintreten -Nasensprays können also süchtig machen und das sehr schnell. Doch das ist nicht die einzige Gefahr, die von den Nasensprays ausgeht.
Sprühvorrichtung lange genug gedrückt halten
Wie das deutsche Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ in seiner aktuellen berichtet, werden Nasensprays in vielen Fällen falsch angewendet. So kann es zur regelrechten Keimschleuder werden.
Wer die Sprühvorrichtung nicht lange genug gedrückt hält – nämlich so lange, bis der Adapter wieder aus der Nase ist -, riskiert, das sich Nasensekret in die Lösung des Sprays saugt. Das lässt die Lösung schneller verderben. Die Apotheke bietet Ventile gegen ein solches Zurücksaugen bei Nasensprays an.
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