Fiebersenkende Mittel könnten für fünf Prozent mehr Todesfälle während der jährlichen Grippe- Saison verantwortlich sein. Zu diesem Ergebnis kommen kanadische Wissenschaftler. Zwar räumen die Forscher ein, dass ihre Studie etwas ungenau sei, aber dennoch gibt sie einen Mindestwert an. Dies bedeutet allein für Nordamerika tausende Todesfälle zusätzlich.
Was eine Grippe von einer Erkältung unterscheidet
Viele erkältete Menschen sprechen davon, dass sie eine Grippe haben, obwohl es sich nur um eine banale Erkältung handelt. Doch manchmal sind Erkältung und Grippe schwer zu unterscheiden, weil die Grippe in vielen Fällen recht mild verläuft, dann hilft nur ein Virentest um wirklich sicher zu gehen. Besonders gefährdet sind Menschen mit einem schwachen Immunsystem.
Was sie bei einer Grippeschutzimpfung beachten müssen
Die Grippewelle erreicht langsam aber sicher Deutschland. Wer sich noch nicht geimpft hat sollte dies jetzt noch schnell nachholen, weil der Schutz 14 Tage braucht um sich aufzubauen. Besonders Risikogruppen sollten sich gegen die Grippe impfen lassen.
Zum ersten Mal H6N1- Virus beim Menschen nachgewiesen
Zum ersten Mal ist das H6N1- Virus bei einem Menschen nachgewiesen worden. Der Virus war bis jetzt nur unter Vögeln bekannt. Nachgewiesen war er bei einer 20 Jahre alten Frau aus Taiwan. Sie scheint aber ein Einzelfall zu sein, denn bis jetzt worden keine weiteren Erkrankungen aus ihrem Umfeld gemeldet.
Grippeschutzimpfung: Mehrheit bezweifelt Wirksamkeit
Die Grippewelle kommt langsam aber sicher ins Rollen. Risikogruppen sollten sich jetzt noch schnell impfen lassen. Selbst wenn die Impfung nicht jeden vor der Grippe schützt, schwächt sie doch den Krankheitsverlauf ab. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Robert- Koch- Institut raten vor allem Risikogruppen zur Impfung.