Immer öfter kommt es in Krankenhäusern zu Engpässen bei den Medikamenten. Immer öfter trifft es auch Patienten mit schweren Erkrankungen wie Krebs. Daher fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft ein verpflichtendes Register.
DDR- Medikamentenstudien: Uniklinik Jena legt ersten Bericht vor
In den 1980er- Jahren sollen westdeutsche Pharmaunternehmen klinische Medikamenten- Studien an DDR- Patienten durchgeführt haben. Unklar ist bis heute ob das mit dem Wissen der Patienten geschah. Aktuellen Erkenntnissen zufolge soll es über 300 dieser Studien gegeben haben.
Rheuma: Austausch des kompletten Immunsystem weckt neue Hoffnung
Bei Rheuma handelt es sich um Beschwerden am Sitz- und Bewegungsapparat mit fließenden, ziehenden und reißenden Schmerzen. Nun gibt es eine neue Therapie für diese Patienten: Transplantation von Stammzellen.
Stiftung Warentest: Viele Rezeptfreie Medikamente taugen nichts
Viele freiverkäufliche Medikamente sind völlig nutzlos. Das ist das ernüchternde Urteil der Stiftung Warentest. Die Wissenschaftler hatten 2000 der gängigsten rezeptfreien Medikamente getestet. Nur die wenigsten Arzneimittel konnten den Test bestehen. Besonders die beliebten Grippemittel der Deutschen fielen durch den Test.
Apotheker wollen honorarpflichtige Beratung anbieten
Auf dem Deutschen Apothekertag in Düsseldorf fordern Experten mehr Beratung durch Apotheker, die allerdings kostenpflichtig sein sollte. Dadurch könnten 90 Prozent aller Probleme mit Medikamenten der Patienten gelöst werden. Allerdings müssten dafür vernünftige Rahmenbedingungen geschaffen werden.