Krebs ist nach Herz- Kreislauf- Erkrankungen die häufigste Todesursache in Deutschland. Wenn die Diagnose Krebs zum Tod führt, ist die Überlebenschance in reicheren Gegenden Deutschlands deutlich höher, das hat jetzt eine aktuelle Studie herausgefunden.
Studie: Überlebenschance nach Krebsdiagnose hängt mit vom Wohnort ab
Nicht jede Krebsdiagnose endet tödlich, doch wenn sie zum Tod führt, ist die Überlebenschance ärmeren Gegenden deutlich geringer als reicheren Gegenden. Das ergab eine aktuelle Studie. Besonders gravierend sind die Unterschiede in den ersten drei Monaten nach der Krebsdiagnose.
Kolonialzeit beeinflusst das Risiko von Magenkrebs
Krankheitserreger und Bakterien gibt es schon deutlich länger als den Menschen. Über Jahrtausende hinweg musste sich der Mensch an die Bakterien und Krankheitserreger gewöhnen. Doch auch die Keime haben sich auf ihren neuen Wirt eingestellt, was noch heute zum Beispiel das Risiko für Magenkrebs verringert.
Studie: Auch Fruchtfliegen können Krebs riechen
Im Rahmen einer neuen Studie haben Wissenschaftler aus Italien und Deutschland herausgefunden, dass Fruchtliegen Krebs am Geruch erkennen können. Dabei können die Fruchtfliegen nicht nur gesunde von kranken Zellen unterscheiden, sondern können auch die einzelnen Krebszellen untereinander.
Krebs und Herzinfarkt: Im Westen sterben weniger Menschen als im Osten
In den neuen Bundesländern sterben wesentlich mehr Menschen an den Volkskrankheiten wie Krebs oder Herzleiden. Das ergab eine aktuelle Studie des Europäischen Statistikamtes Eurosat. Besonders hoch ist die Sterberate demnach in dem Bundesland Sachsen- Anhalt. Warum das so ist, dass versuchen Experten seit Jahren zu entschlüsseln. Der Überalterung könnte eine Schlüsselrolle zukommen.