Im Zuge des PIP- Skandals sollen nun weitere Schadensersatzanforderungen auf den TÜV- Rheinland zukommen. Das berichtet der „Spiegel“. Dabei soll es um einen Streitwert von ungefähr 30 Millionen Euro gehen.
Billig- Brustimplantate: Nürnberger Gericht weist Klage ab
Der weltweite Skandal um fehlerhafte Brustimplantate hat vor einiger Zeit auch ganz Deutschland erschüttert. Mittlerweile müssen sich auch viele Gerichte in Deutschland mit dem…
PIP- Skandal: Deutsches Gericht weist Klage ab
In einem weiteren Gerichtsverfahren wurde eine Klage gegen den TÜV- Rheinland wegen des weltweiten Skandals um die Billig- Brustimplantate des Herstellers PIP abgewiesen. Eine Klägerin hatte auf 40.000 Euro Schmerzensgeld geklagt. Das Urteil in einer Zivilklage auf 50 Millionen Euro steht hingegen immer noch aus. Das Urteil soll hier am 14. November verkündet werden.
PIP- Brustimplantate: TÜV Rheinland soll früh von Mängeln bei PIP gewusst haben
Im Jahr 2010 kam ans Tageslicht das die Brustimplantate von PIP fehlerhaft waren. Die Silikonkissen rissen und das Silikon trat aus und führte bei den Trägerinnen zu Infektionen. Laut eines aktuellen Medienberichts soll der TÜV Rheinland schon länger von den Mängeln gewusst haben. Die AOK Bayern fordert jetzt Schadensersatz von PIP.
PIP: Allianz muss Schadensersatz an Opfer zahlen
Der deutsche Versicherer Allianz muss für Schäden durch die Billig- Brustimplantate von PIP aufkommen. Mittlerweile verurteilten zwei französische Gerichte den Versicherer zu Zahlung von mehreren 10.000 Euro.