Sommerzeit ist bekanntlich Zeckenzeit. Besonders wenn man sich in Wald und Wissen aufhält ist die Gefahr groß von einer Zecke gebissen zu werden. Sollte man trotz aller Vorsichtsmaßnahmen trotzdem Opfer eines Zeckenbisses werden, gibt es einige einfache und wichtige Regeln die beachtet werden sollten.
Besonders zur warmen Jahreszeit, sprich dem Sommer, kann es immer wieder zu Zeckenbissen kommen. Nicht nur im Ausland besteht die Gefahr, sich einen Zeckenbiss einzufangen. Auch in unseren Breiten leben die ungeliebten Zecken, besonders in Bayern sind sie sehr stark vertreten.
Zecke auf keinen Fall mit Klebstoff beträufeln
Nach einem Besuch im Wald oder auf der Wiese kann es schon einmal zu einem Biss durch eine Zecke kommen. Wenn die Zecke dann in der Haut des Menschen entdeckt wird, sollten einige einfache Regeln eingehalten werden. Zecken sollen beispielsweise nie mit Klebstoff oder Nagellack beträufelt werden.
Nagellack und Klebstoff dienen nicht dazu, wie vielleicht oft geglaubt, Zecken zu betäuben. Vielmehr könnten diese beiden Stoffe dazu führen, dass sich die Zecke erbricht und mehr Krankheitserreger in das Blut des Menschen abgibt. Aber auch Druck kann den gleichen Effekt auslösen.
Zecke nur mit Pinzette oder Zeckenkarte aus der Haut entfernen
Am sichersten ist es, die Zecke so schnell wie möglich aus der Haut des Betroffenen zu entfernen, und zwar mit einer Pinzette oder einer so genannten Zeckenkarte.
Nachdem die Zecke erfolgreich entfernt worden ist, sollte die Wunde möglichst schnell desinfiziert und beobachtet werden. Sollte sich die Bissstelle verändern oder auffällig werden, sollte ein Mediziner hinzugezogen werden.
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