Wer sich einen ambulanten Pflegedienst ins Haus holt, sollte Wünsche und Bedürfnisse im Vorfeld klar zur Sprache bringen. Ambulante Pflegedienste bieten dafür unterschiedliche Leistungs- und Zeitpakete an.
Waschen, Anziehen, Spritzen: Ein ambulanter Pflegedienst kann einen Pflegebedürftigen bei vielen Aufgaben im Alltag gut unterstützen. Aus diesem Grund sollten Pflegebedürftige ihre Vorstellungen klar zum Ausdruck bringen. Denn die Zeit des Pflegepersonals ist in der Regel knapp bemessen.
Festgelegte Leistungspakete
Kommt ein ambulanter Pflegedienst ins Haus, sollten Pflegebedürftige und seine Angehörigen gleich über ihre Vorstellungen sprechen. Grundsätzlich müssen sich die Pflegekräfte nach den Wünschen ihrer Kunden richten.
Pflegebedürftige wählen in vielen Fällen festgelegte Leistungspakete wie zum Beispiel „Hilfe bei der Morgentoilette“ oder „Hilfe beim An- und Ausziehen“. Die Zeit für einzelne Handgriffe ist in vielen Fällen knapp bemessen.
Bei Zeittarifen ist Ablauf flexibel
Meistens ist es dann deutlich besser, statt Leistungspaketen Zeitkontingente zu vereinbaren. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Pflegekraft am Morgen und am Abend jeweils für 30 Minuten ins Haus kommt.
Den Ablauf darf der Pflegebedürftige dann flexibel und vor allem selbst bestimmen. Die Vergütung nach Zeit ist aber in vielen Fällen deutlich teurer. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, vorab Kostenvoranschläge mehrerer Anbieter einzuholen.
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