Am kommenden Wochenende erwarten uns Temperaturen wieder um die 20 Grad. Doch trotz der Freude über die warmen Temperaturen, sollten wir auch unsere Haut nicht vergessen und sie entsprechend mit Sonnencreme schützen, um nicht schon vor dem Frühlingsanfang einen Sonnenbrand zu riskieren.
Kaum wird es in dem laufenden Jahr zum ersten Mal richtig schön warm und sonnig, könnte die Freude darüber schon gleich etwas getrübt werden: Denn die Gefahr steigt gleich wieder stark an, sich die Haut zu verbrennen. Wer die Sonnenstrahlen an diesen ersten Frühlingswochen also ein wenig länger genießen möchte, sollte aus diesem Grund an Sonnenschutz denken.
Ohren, Nase, Stirn und Hände sind die Sonnenterassen
Auch in den ersten Frühlingswochen droht schon die Gefahr eines Sonnenbrandes. Wer sich über einen längeren Zeitraum in der herrlich warmen Sonne aufhält, sollte auf jeden Fall die empfindlichen Hautstellen mit Sonnenschutz behandeln. Bei der Sonnenmilch darf auch jetzt schon zu einem hohen Lichtschutzfaktor gegriffen werden.
Ohren, Nase, Stirn und Hände sind die Sonnenterassen und brauchen besonderen Schutz vor der Sonne. Man sollte sich auf keinen Fall von den eher kühlen, frühlingshaften Temperaturen täuschen lassen. Die Sonne scheint auch jetzt schon sehr intensiv. Ganz besonders um die Mittagszeit herum, wenn die Sonne fast senkrecht an unserem Himmel steht, sei das Risiko eines Sonnenbrandes besonders hoch.
Hausmittel helfen bei Sonnebrand
So gibt es Menschen, die schon nach gut 15 Minuten merken, dass sich da was tut, erklärt der stellvertretende Landesvorsitzende Nordrhein im Berufsverband der Deutschen Dermatologen in einer Stellungnahme. Grundsätzlich seien Menschen, die in der Sonne nicht schnell braun werden, besonders gefährdet schon jetzt einen Sonnenbrand zu bekommen.
„Diese Menschen wird es gerade bei so früher Sonne mit noch untrainierter Haut eher erwischen als andere“, betont der Experte in einem aktuellen Interview weiter. Wer dann doch einen Sonnenbrand wegen mangelnden Schutzes bekommen hat, sollte die geröteten Hautstellen als erstes ein wenig kühlen. „Hausmittel wie feuchte Umschläge helfen meist ganz gut“, heißt es in dem Interview weiter.
Kein schwerer Sonnenbrand in den kommenden Tagen zu erwarten
Bei stark geröteten Stellen in Verbindung mit stärkeren Schmerzen könnte eine cortisonhaltige Lotion, die vom Arzt verschrieben wird, schnell Linderung versprechen. „Ein Sonnenbrand ist für mich etwas, was auch an den kommenden Tagen noch zieht und spannt und mehr als nur ein bisschen rot ist“, betont der Experte.
Ein schwerer Sonnenbrand sei bei den für die kommenden Tage mit prognostizierten Temperaturen von um die 20 Grad aber nicht zu erwarten, heißt es zum Abschluss des Interviews.
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