Menschen die ihren Körper als gesund und fit empfinden, leidet einer aktuellen Umfrage zufolge auch deutlich weniger und seltener an Rückenschmerzen, dass ist das aktuelle Ergebnis einer aktuellen Befragung.
So gut wie jeder Mensch leidet mindestens einmal in seinem Leben unter starken Rückenschmerzen. Als mögliche Ursachen können Faktoren wie zum Beispiel Erbgut, schlechte Haltung, fehlende Muskulatur oder Stress eine sehr große Rolle spielen. Neuen Studien zufolge hat auch das subjektive Körperbild auch damit zu tun.
Wie deutsche Wissenschaftler aus den Städten Bochum und Köln jetzt herausfanden, scheint sich das subjektive Körperbild, also das Bild, das ein Mensch von sich und seiner Gesundheit hat, auf das Schmerzempfinden auszuwirken.
Rückenschmerzen nehmen bei negativen empfinden der Gesundheit zu
Wer also seine eigene Gesundheit und sein Befinden negativ einschätze, habe in vielen Fällen auch deutlich stärkere Rückenschmerzen, erklären die Forscher in einer ersten Stellungnahme.
Die deutschen Wissenschaftler hatten für ihre Studie Probanden mit Schmerzen im Lendenbereich zu drei Aspekten ihres persönlichen Körperbildes befragt: Gesundheit und körperliches Befinden, Selbstakzeptanz und körperliche Effizienz.
Je negativer die Probanden ihre eigene Gesundheit und das körperliche Befinden empfanden, desto höher war auch die Schmerzintensität in den letzten sieben Tagen und den letzten drei Monaten gewesen, erklären die deutschen Forscher weiter.
Sport hilft den meisten Menschen weiter
Sportliche Betätigung scheint im Gegensatz dazu der Körperwahrnehmung gut zu tun. Sportler hätten insgesamt ein besseres Körperbild, das ihnen auch in Schmerzphasen zugutekomme, so die Wissenschaftler weiter.
Regelmäßige sportliche Bewegung könnte also nicht nur der Muskelkräftigung dienen, sondern Personen auch psychisch helfen, indem er die Einstellung dem eigenen Körper gegenüber positiv verändert. Dies könnte sowohl vorbeugend als auch therapeutisch dazu beitragen, dass Rückenschmerzen weniger belasten, so die Wissenschaftler zum Abschluss ihrer Stellungnahme.
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