Jeder zweite Deutsche klagt über häufige Schlafprobleme. Häufig ist Ursache das Grübeln über Vergangenes oder Zukünftiges. Oft sind es die Geräusche des Bettnachbaren, die einen wach halten.
Eine von der Apotheken-Umschau in Auftrag gegebene Studie der Gesellschaft für Konsumforschung zeigte, dass mehr als die Hälfte aller Deutschen ab und zu an Schlafstörungen leiden.
Die häufigsten Ursachen
Von den 2000 an Umfrage Teilgenommenen gaben 1063 an, ab und zu unter Schlafproblemen zu leiden. 54 Prozent der Betroffen gaben die Schuld den nächtlichen Grübeln über vergangene und zukünftige Ereignisse. Als weitere Komplikationen wurden der Gang zur Toilette (30 Prozent), Vollmond (23 Prozent), die Zeitumstellung (19 Prozent) und körperliche Beschwerden und leichter Schlaft (18 Prozent) angegeben.
Schnarchen ist der größter Störenfried
Jeder zehnte der Befragten mit Schlaflosigkeit beklagte sich über die nächtlichen Geräusche des Partners. Unter den Verheirateten und Liierten nannten sogar jeder siebte das Schnarchen des Bettnachbaren als Grund. Geschlechtlich gibt es auch Unterschiede: Während nur jeder sechzehnte Mann sich über das Sägen der Partnerin beschwerte, störte es mehr als jede fünfte Frau, wenn der Partner nachts schnarcht.
E.Meister
19.07.2016 17:28Das schlechter Schlaf und schnarchen mit Atemaussetzern sehr ungesund für den Menschen ist, ist ja hinlänglich bekannt. Ich selbst habe jahrelang unter Atmungsproblemen, Schnarchen bis hin zu Schlafapnoe und damit verbundener Tagesmüdigkeit gelitten. Mein HNO Arzt hat mir Anti Schnarch Röhrchen aus Silikon mit einem Haltzapfen gegen herausrutschen empfohlen. Das hat bei mir Abhilfe geschaffen. Mein schnarchen hat sich damit stark reduziert und der Schlaf ist auch besser geworden..