Selbst beim Einstieg in die private Krankenversicherung kann schon eine Menge Geld gespart werden. Die Unterschiede zwischen günstigstem und teuerstem Tarif sind mit 150 Prozent sehr hoch, wie jetzt ein Verbraucherportal erklärte.
Viele Mitglieder scheuen auch weiterhin den Wechsel von der gesetzlichen zur privaten Krankenversicherung. Der Grund liegt auf der Hand: Zum Ende fast jeden Jahres werden die Beiträge hier mehr oder weniger stark angehoben. Doch dabei unterscheiden sich die Beiträge für Neukunden schon um bis zu 150 Prozent, wie das 1A Verbraucherportal jetzt herausfand.
Mehrere Angebote anfordern
Das Verbraucherportal empfiehlt Wechselwilligen daher unbedingt mehrere Angebote einzuholen. Zudem sollten Verbraucher auch mit einem PKV- Vergleich aktuelle Tarife vergleichen. Besonders Angestellte sollten die Tarife ganz genau miteinander vergleichen. Hier kostet der teuerste Tarif fast doppelt so viel wie der günstigste.
Im konkreten Fall soll der günstigste Tarif für Männer mit gut 160 Euro (Arbeitnehmeranteil) und der teuerste mit über 400 Euro zu Buche schlagen, so das Verbraucherportal weiter. Frauen müssen hingegen im günstigsten Fall mit 213,60 Euro rechnen und im teuersten Fall mit etwa 539,79 Euro monatlich.
Auch Selbstständige können viel Geld sparen
Auch bei den Selbstständigen klaffen große Lücken zwischen dem günstigsten und teuersten Tarif. Bei einem gutem Leistungsumfang muss ein 45 Jahre alter Mann mindestens 474,84 Euro im Monat hinlegen und im teuersten Fall sogar 983,98 Euro.
Etwas geringer sind die Leistungsunterschiede bei Tarifen mit hohem Leistungsumfang. Hier beträgt der Unterschied etwa 190 Euro, so das Verbraucherportal zum Abschluss. Einen kostenlosen Vergleich von vielen Tarifen der privaten Krankenversicherung finden sie übrigens auch hier: Tarifvergleich Private Krankenversicherung
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