Die Britin Andrea Henson litt 25 Jahre lang unter schweren Migräneattacken. Eine Ernährungsumstellung heilte die zweifache Mutter.
6 bis 8 Millionen Deutsche leiden darunter. Migräne macht sich durch starke Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen bemerkbar. Obwohl die Beschwerden oft mit Medikamenten behandelt werden, können auch natürliche Methoden dagegen helfen. So auch bei einer 46-jährigen Britin.
Migräne ist eine Volkskrankheit
Jeden zehnten Deutschen betreffen die Symptome einer Migräne. Zu diesen zählen unter anderem pochende einseitige Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Oft kommt es zu Appetitlosigkeit und Schwindel. Manche der Betroffenen leiden auch unter Geräusch- und Lichtempfindlichkeit. So litt auch Andrea Henson 25 Jahre lang unter diesen Symptomen. Durch eine Ernährungsumstellung konnte sich die Britin jedoch von der Krankheit befreien.
Britin litt 25 Jahre unter Migräneattacken
Die 46-Jährige erklärte in der britischen „Daily Mail“, dass sie mehr als ihr halbes Leben lang die heftigen Migräneattacken ertragen musste. In einem Fall kam sie sogar mit Verdacht auf eine Embolie ins Krankenhaus.
„Das war sicher mein schlimmstes Erlebnis“, erzählte Henson der Zeitung. Nach ihren Angaben wurde jede erdenkliche Untersuchung durchgeführt. „Es war sehr beängstigend und zeigte wie schlimm Migräne sein kann.“ Die Attacken waren unvorhersehbar: „Sie konnten schnell kommen und mein Sehvermögen beeinträchtigen, oder langsam anfangen und dann zwischen einen und drei Tagen anhalten.“
Medikamente halfen wenig
Zwar bekam die Patientin von ihren Ärzten Medikamente verordnet, jedoch waren diese sehr stark „weshalb ich nur eine geringe Dosis nehmen konnte – ungefähr vier Tabletten im Monat.“ Um gegen sehr starke Attacken gewappnet zu sein, sparte sie die Pillen für diese auf. Jedoch hatte sie die Anfälle regelmäßig. Darüber hinaus hätten die Medikamente starke Nebenwirkungen gehabt.
Ein Freund Henson’s machte sie schließlich auf einen Nahrungsmittelunverträglichkeits- und Allergien-Test einer britischen Firma aufmerksam. Durch diesen fand die Britin heraus, dass sie Kuhmilch und Mais nicht verträgt. Beide Lebensmittel wurden später nicht mehr von ihr konsumiert.
Ernährungsumstellung bewirkte Wunder
Die Ernährungsumstellung brachte Erfolg. Es kam nicht mehr zu den bis dahin wöchentlichen Migräneattacken. Seit dem hatte sie insgesamt nur noch drei Anfälle. „Nach sechs Wochen waren sie so ziemlich verschwunden. Ich war erstaunt“, so Henson. Die stets mitgeführten Tabletten aus ihrer Handtasche zu nehmen soll eine großen Befreiung gewesen sein. „Migräne war ein normaler Teil meines Lebens. Jetzt fühle ich mich normal, sie nicht mehr zu haben“, sagte die 46-Jährige. „Der gesamte Prozess hat unser Leben verändert und die Bewältigung meiner 25-jährigen Migräne-Hölle ist das Sahnehäubchen auf dem Kuchen.“
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