Der spanische König darf vorerst das Krankenhaus verlassen, nachdem ihm ein provisorischer Ersatz der Hüfte eingesetzt wurde. Aber in zwei Monaten muss er erneut ins Krankenhaus, dann bekommt er seine künstliche Hüfte eingesetzt.
Der König von Spanien, Juan Carlos, wurde erst kürzlich an seiner Hüfte operiert. Die Operation scheint das Oberhaupt gut verkraftet zu haben. Wie kürzlich bekannt wurde, durfte der Monarch das Krankenhaus schon wieder verlassen.
Somit ist das Oberhaupt nach seiner Operation wieder in den Zarzuela- Palast in Madrid zurückgekehrt. Erst in der letzten Woche war die Hüftprothese des 75 Jahre alten Königs gegen einen provisorischen Ersatz ausgetauscht worden.
In zwei Monaten erneuter Einfgriff
Die Ärzte des Krankenhauses betonten, dass sich der König in sehr zufriedenstellender Weise erholt hat. Doch in gut zwei Monaten muss sich der König von Spanien einem weiteren Eingriff unterziehen. Dann soll der Monarch eine künstliche Hüfte bekommen.
Juan Carlos I. ist seit dem 22. November 1975 der König von Spanien. Er ist der älteste Sohn von Juan den Borbon y Battenberg und somit der Enkel von König Alfons XIII. Bekannt ist der König von Spanien vor allem für seine Rolle während der Transition in Spanien, der Übergangszeit aus der franquistischen Diktatur in die Demokratie nach dem Tode Francisco Francos.
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