Mehrere Schüler aus Hünfeld wurden mit dem Verdacht auf eine Lebensmittelvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Sie hatten zuvor Pizzabrötchen gebacken.
Nachdem 17 Schüler am Dienstag der laufenden Woche in Hünfeld Pizzabrötchen gebacken hatten, mussten sie mit einer Lebensmittelvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden. Die Schüler der 5. Klasse hatten 90 Minuten nach dem Verzehr der Brötchen über Bauchschmerzen geklagt.
Sieben der Kinder mussten sogar mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Aktuellen Informationen zufolge soll es den Kindern in der Zwischenzeit aber schon wieder deutlich besser gehen. Einige Kinder sollten das Krankenhaus schon wieder am Dienstag verlassen, wie der Landkreis Fulda mitteilte.
Abschließende Ergebnisse in wenigen Tagen
Die 10 anderen Kinder wurden in die Helios Klinik nach Hünfeld gebracht. Sieben von ihnen konnten schon im Laufe des gestrigen Nachmittags das Krankenhaus wieder verlassen. Die Mediziner vermuten, dass verdorbene Lebensmittel oder Bakterien die Beschwerden verursacht haben könnten, so eine Sprecherin.
In der Zwischenzeit wurden die Essenrückstände sicher gestellt und werden von Experten untersucht. Die abschließenden Ergebnisse soll es in wenigen Tagen geben, wie es zum Abschluss hieß.