Nach der Familientragödie in Ilsede hat der Familienvater die Tat in einer Vernehmung gestanden. In einem ersten Gutachten wurde dem 36 Jahre alten Mann verminderte Schuldfähigkeit attestiert. Als Motiv vermuten die Ermittler Eheprobleme.
Nach der fassungslosen Bluttat in der kleinen Ortschaft Ilsede im Landkreis Peine hat der Familienvater nun seine Tat gestanden. Da er allerdings in einer psychiatrischen Klinik behandelt wird, ist er unter Umständen nicht schuldfähig, wie es am Samstag der laufenden Woche von offizieller Stelle hieß.
Wie es in mehreren Medienberichten vom vergangenen Samstag heißt, habe der 36 Jahre alte Familienvater ein Geständnis abgelegt. So soll der 36 Jahre alte Mann gestanden haben am Abend des 14. Juni seine vier Kinder im Alter von 5, 7, 9 und 12 Jahren mit einem Messer getötetzu haben, dies berichtet zumindest die „Peiner Allgemeine Zeitung“.
Täter wollte unbedingt aussagen
In dem aktuellen Bericht beruft sich die Tageszeitung auf Aussagen des federführenden Staatsanwaltes. Wies es in dem Bericht weiter heißt, wollte der 36 Jahre alte Täter unbedingt aussagen. Nachdem vorläufigen Ergebnis der Obduktion soll der Familienvater seinen vier Kindern die Kehle durchgeschnitten habe.
Im Anschluss hatte er auch versucht seinem Leben ein Ende zu setzen, konnte aber schwerverletzt gerettet werden und lag diverse Tage im Koma. In dem Fall des 12 Jahre alten Mädchens geht der Staatsanwalt hingegen von Totschlag aus, da sich das Mädchen gegen seinen Vater gewehrt hatte. Bei den drei Söhnen wird dem Vater hingegen Mord unterstellt.
Motiv noch nicht ganz klar
Die Mutter der vier Kinder war zum Zeitpunkt der Tat im Urlaub, wie es heißt. Nach Angaben der Tageszeitung will die Mutter aber nicht aussagen. Ganz klar ist auch noch nicht das Motiv für die schreckliche Tat. Die Ermittler gehen aber von Eheproblemen aus.
Bei einem ersten Gutachten wurde dem Mann verminderte Schuldfähigkeit bescheinigt. Allerdings soll es dem Täter gesundheitlich so gut gegangen sein, dass die Vernehmung für ihn kein Problem war, so der Staatsanwalt. .
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