Ein Verbraucher hatte ein Glassplitter im Bircher Müsli von Allos gefunden und daraufhin den Verbraucherschutz informiert. Der Hersteller hat daraufhin die Müsli- Verpackungen zurückgerufen, geht aber davon aus, dass das Glas nicht während der Produktion in das Müsli gelangt sein kann.
Müsli ist ja bekanntlich sehr gesund zum Frühstück. Doch nun warnt Allos vor Glassplittern im Müsli, das ist dann weniger gesund. Dabei soll es sich um spezielle Packungen des beliebten Bircher Müslis handeln, wie das Unternehmen jetzt in einer aktuellen Presseerklärung mitteilte. Zudem soll es sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme handeln.
Hinweis wird ernst genommen
Der Müsli- Hersteller Allos aus dem niedersächsischen Drebber warnt dabei bundesweit vor Glassplittern in seinem Müsli. Aktuellen Angaben zufolge soll die 650- Gramm Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 2. April 2014 betroffen sein. Das teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit am Mittwoch der laufenden Woche mit.
Verkauft wird das Müsli in erster Linie in Reformhäusern und Naturkostfachgeschäften. Wie eine Sprecherin des Unternehmens erklärte, handele es sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme, weil ein Verbraucher ein Stück Glas in seiner Müslischale entdeckt haben will. Das Unternehmen nehme diesen Hinweis allerdings ernst und warnt deshalb vorsichtshalber vor Glassplittern wie es weiter hieß.
Mindestens 1000 Verpackungen betroffen
Nach eine anschließender Kontrolle kann das Unternehmen aber ausschließen, dass die Glassplitter während der Produktion in das Müsli gelangt sein könnten. Allos konnte den Splitter, den der Verbraucher entdeckt hat, noch nicht untersuchen. Dieser hat das Stück Glas an die Verbraucherschutzbehörde geschickt.
Nach Angaben des Herstellers sind aber mindestens 1000 Müsli- Verpackungen von der aktuellen Rückruf- Aktion betroffen.
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