Nach dem sich ein Mann in einer kleinen Stadt in dem Land China mit der Beulenpest infiziert hatte und auch an der Krankheit verstorben war, wurde die Stadt, in der erlebte, von der Regierung abgeriegelt. Dabei handelt es sich aktuellen Angaben zufolge um eine Vorsichtsmaßnahme, weil die Krankheit hochansteckend ist.
In dem asiatischen Land China ist eine männliche Person an Beulenpest gestorben. In der Zwischenzeit geht die Angst um, dass sich die Seuche auch im restlichen Land ausbreiten könnte. Die Kleinstadt, in der der Chinese wohnte, steht seit dem Vorfall unter Quarantäne: Die ungefähr 30.000 Einwohner dürfen seit dem Todesfall Yumen nicht mehr verlassen.
30.000 Einwohner dürfen die Stadt vorerst nicht mehr verlassen
Nach dem Tod des Mannes an der Beulenpest ist eine Kleinstadt im Nordwesten des asiatischen Landes China vollständig abgeriegelt worden. Wie das chinesische Staatsfernsehen am Dienstag der laufenden erklärte, wurden 151 Bewohner von Yumen unter Quarantäne gestellt.
Allen 30.000 Einwohnern wurden in der Zwischenzeit verboten, die in der Provinz Gansu gelegene Stadt zu verlassen. Autofahrer wurden von der Polizei um die Kleinstadt Yumen herum geleitet.
Offensichtlich bei einem Murmeltier angesteckt
Das Opfer im Alter von 38 Jahren hatte Berichten zufolge Kontakt mit einem unter Umständen infizierten Murmeltier. Er verfütterte den Kadaver aktuellen Erkenntnissen zufolge an seinen Hund. Noch am gleichen Tag habe der Mann hohes Fieber entwickelt.
Am Mittwoch der letzten Woche ist der Mann im Krankenhaus gestorben, heißt es in übereinstimmenden Medienberichten. Der Stadt stehe ausreichend Reis, Mehl und Öl zur Verfügung, um die Bevölkerung einen Monat lang zu ernähren, heißt es bei dem Sender CCTV. Bis zum heutigen Tage seien aber keine neuen Fälle bekannt geworden.
Beulenpest ist eine hochansteckende Krankheit
Die Beulenpest ist hochansteckend, die Krankheit geht in erster Linie mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie einer Entzündung der Lymphknoten im Leistenbereich einher.
Auf den Menschen übertragen wird die Beulenpest in den meisten Fällen durch Flöhe, die sich an befallenen Nagetieren mit dem Bakterium infiziert haben. Unbehandelt führt die Pest nach aktuellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in 30 bis 60 Prozent der Fälle zum baldigen Tod.
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