E- Shishas sind den neusten Erkenntnissen zufolge alles andere als ungefährlich für Kinder und Jugendliche. So enthält der inhalierte Dampf dieser Genussmittel offensichtlich krebserregende Stoffe, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum jetzt aktuell erklärte. Schon aus diesem Grund will die deutsche Politik ein Verkaufsverbot an Jugendliche auf den Weg bringen. Zudem sollen die E- Shishas so schnell wie möglich unter das Rauchverbot fallen. Zur Zeit dürfen die E- Shishas überall konsumiert werden, auch in Bars und was noch schlimmer ist in Schulen. Doch die Tage der E- Shishas scheinen nun gezählt zu sein.
Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir über die E-Shishas berichtet und das sie vor allem für junge Leute eine Gefahr darstellen, weil sie nicht unter das Jugendschutzgesetz fallen und somit so wie Bonbons verkauft werden dürfen. Daher machen sich immer mehr Lehrer und Suchtberater Sorgen um ihre Schüler.
E- Shishas haben selbe Funktionsweise wie E- Zigaretten
Besonders die Geschmacksrichtungen wie Schoko locken Schüler an. Zudem stinken sie nicht und dürfen praktisch überall geraucht werden, auch in Bars oder in der Schule. Sie sind zudem nicht größer als Füllfederhalter und werden oft als E-Shisha angeboten. Mittlerweile gibt es sie in unzähligen Geschmacksrichtungen wie Kirsche, Schoko, Apfel oder Pina Colada.
Experten vergleiche E- Shishas auch gern mit E- Zigaretten. Einziger Unterschied: E- Shishas fallen noch nicht unter das Jugendschutzgesetz, geht es nach den Experten soll sich dies aber bald ändern. Sie enthalten dennoch kein Nikotin sondern meist aromatisierte Fluids. Die aromatisierte Flüssigkeit wird dabei durch einen Heizdraht verdampft, wenn der Raucher an der E-Shisha zieht.
Kinder und Jugendliche sollten unbedingt vor E- Shishas schützen werden
Diese E- Shishas gibt es in Deutschland jetzt seit gut zwei Jahren auf dem Markt. Doch erst seit gut einem halben Jahr konnten die Produzenten deutliche Absatzsteigerungen verbuchen. Besonders Online- Händler versuchen die E- Shishas mit Hinblick auf das Rauchverbot ihren Kunden schmackhaft zu machen.
Das Bundesamt für Gesundheitliche Aufklärung rät in der Zwischenzeit aber von dem Konsum der E- Shishas ab. Besonders Kinder und Jugendliche sollten die Finger von diesen neuen Genussmitteln lassen. So wisse man noch zu wenig von den inhalierten Dämpfen, erklärt ein Sprecher der Behörde. Für besonders bedenklich hält die Behörde die süßlichen Geschmacksrichtungen.
E- Shishas genauso gefährlich wie herkömmliche Zigaretten?
Die Bundesbehörde fürchtet um ihren Erfolg beim Zurückdrängen des Nikotinkonsums bei jungen Menschen. Nach aktuellen Angaben greifen nur noch etwa elf Prozent regelmäßig zum Glimmstängel, vor zehn Jahren waren es noch 28 Prozent. Die Behörde befürchtet, dass Jugendliche durch E- Shishas Rauchen wieder interessant findet.
Auch das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg beschäftigt sich in der Zwischenzeit mit dem Thema E- Shishas. Die Wissenschaftler sprechen sich dafür aus, elektronische Inhalationsprodukte wie E- Zigaretten oder E- Shishas genauso zu behandeln wie herkömmliche Zigaretten.
Auch E- Shishas sollen in naher Zukunft unter das Rauchverbot fallen
So enthält der inhalierte Dampf krebserregende Substanzen wie zum Beispiel Formaldehyd, Nickel oder Chrom, sie die Warnung der Krebsforscher. Auch die Politik hat in der Zwischenzeit mitbekommen, dass sie E- Shishas sich eine Gesetzeslücke zu Nutze machen. Diese Lücke soll nun geschlossen werden, wie die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler (CSU) in einer Stellungnahme erklärte.
Das Rauchverbot für Zigaretten soll nun auch auf den Konsum von elektrischen Inhalationsprodukten erweitert werden. Viele Schulen in Deutschland haben mittels Hausrecht in der Zwischenzeit den Konsum von E- Shishas verboten.
Katrin12
18.04.2014 16:13Hier wird der gleich Zirkus gemacht, wie bei der Elektrischen Zigarette. Prima Beratung und
Infos hab ich bei Freesmoke gefunden. Rauche seit Jahren elektrisch und es bekommt mir sehr gut und auch meine Freunde und Bekannten sind total begeistert.