Schon jetzt gibt es nicht genug Fachkräfte im Gesundheitswesen. Das könnte sich in den kommenden zwei Jahren aber noch weiter zuspitzen. Bis zum Jahr 2015 sollen in Deutschland 175.000 Mediziner und Pflegekräfte fehlen. Dieses Problem lässt sich aber mit einer Patientenkoordination lösen, wie die Münchener Unternehmensberatung Berger jetzt mitteilte.
Schon seit etlichen Jahren plagt die Gesundheitsbranche einen Fachkräftemangel. Einer aktuellen Studie zufolge könnte sich dieses Problem in den kommenden zwei Jahren aber noch weiter verschärfen. Spätestens im Jahr 2015 sollen im Gesundheitssystem 175.000 Mediziner und Pflegefachkräfte fehlen.
Rundumbetreuung aus einer Hand
Zu diesem Ergebnis kommt die Studie der Unternehmensberatung Berger. Aus diesem Grund sollten sich vor allem Krankenhäuser und Kliniken auf diese Veränderung einstellen. Das Problem könnte mit einer Patientenkoordination gelöst werden, so die Münchener Unternehmensberatung weiter.
Die Patientenkoordination könnte die administrativen Tätigkeiten in den Krankenhäusern übernehmen und sich außerdem noch um den kompletten Prozess des Patienten kümmern. Zu den Aufgaben könnten Diagnostik, Aufnahme, Operationsplanung und Entlassung des Patienten gehören. Auch für die Patienten wäre dies von Vorteil, sie bekämen eine Rundumbetreuung aus einer Hand.
Medizinisches Personal entlasten
Das medizinische Personal würde durch diese Maßnahme weiter entlastet. So würden Mediziner und Pflegekräfte vom hohen bürokratischen Aufwand und von den vielen Überstunden befreit. Dadurch wird der Beruf des Krankenhausarztes auch wieder für Medizinabsolventen interessanter, so die Unternehmensberatung weiter.
Wie Berger zum Abschluss erklärte, lasse sich nur durch diese Maßnahme der Fachkräftemangel in deutschen Krankenhäusern bewältigen.
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